Am vergangenen Wochenende fand der Parteitag NRW in Marl statt. Er wurde von der Presse mit Spannung erwartet, weil zuvor die Jugendorganisation Junge Alternative = JA in NRW als Verdachtsfall im Bereich Rechtsextremismus eingestuft wurde.
Das Verfahren ist noch rechtsanhängig und wird vor Gericht geklärt werden müssen. Diese Attacke vom Verfassungsschutz ist offensichtlich politisch motiviert. Von daher erklärte sich sowohl Martin Vincentz als auch der überwiegende Teil der Delegierten mit der JA solidarisch. Das Thema wurde nicht im Detail diskutiert und wird intern bearbeitet werden. Man einigte sich im Vorfeld das Thema nicht vor der Presse zu besprechen.
Martin Vincentz stellte sich erneut als Landessprecher zur Wahl und wurde mit 78 % Zustimmung gewählt. Er hielt zuvor eine flammende Rede und zeigte auf, welche Erfolge die AfD in den letzten beiden Jahren einfahren konnte. Die Rede findet ihr hier https://www.youtube.com/watch?v=7Eu22hqsQPQ&pp=ygUPbWFydGluIHZpbmNlbnR6. Die Zahl der Wähler hat sich verdreifacht trotz der Attacken der Altparteien und der Correctiv Vorwürfe, die sich mittlerweile als haltlos erwiesen haben. Der Zustrom an Neumitgliedern ist ungebrochen, gerade weil die Menschen das Spiel mittlerweile durchschauen. Die Presse, die geeint mit den Altparteien immer und immer wieder anklagt und unisono das Lied vom Rechtsextremismus singt, findet keinen Glauben mehr bei den Menschen.
Der Landessprecher zeigte sich kämpferisch und versprach, dass die AfD Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße stellen wird. Seine Motivation, das zu bewerkstelligen, ist trotz aller Angriffe ungebrochen. Gerade auch für seine Töchter will er sich engagieren für ein lebenswertes Deutschland.
Der Kreisverband Düren konnte ein Mitglied im neuen Landesvorstand plazieren. Unser Landtagsabgeordneter Klaus Esser ist 3. stellvertretender Landessprecher. Darüberhinaus wurde Bernd Essler von der Ratsfraktion Düren erneut ins Schiedsgericht gewählt.
Laut Presse waren angeblich 2.000 Gegendemonstranten da. Das wurde später auf 1.400 und dann auf 1.200 korrigiert. Nach unserer Einschätzung waren maximal 400 Personen da. Wie üblich musste der Parteitag im besten Deutschland aller Zeiten von einem Großaufgebot der Polizei geschützt werden.