Interview mit Wolfgang Kochs (Kandidat für Landrat Düren sowie Spitzenkandidat Kreistag Düren)

Ein Interview mit Wolfgang Kochs, unserem Kandidaten für den Landrat Düren sowie Spitzenkandidat Kreistag Düren.

Herr Kochs, Sie treten am 13. September als AfD Landrats- und Spitzenkandidat Kreistag Düren an. Stellen Sie sich doch bitte zu Anfang einmal kurz vor.

Antwort: Rheinländer, 55 Jahre alt, verheiratet und seit 40 Jahren im Berufsleben stehend.

Waren Sie schon vor der AfD politisch aktiv?

Antwort: Nein, vor der AfD war ich eine glückliche Karteileiche in der CDU.

Was hat Sie bewogen für die AfD politisch aktiv zu werden? Warum haben Sie sich nicht in eine der etablierten Parteien eingebracht?

Antwort: Die Situation in Deutschland und die schockierende Erkenntnis, dass „staatlich definierte“ Moral zur neuen Gewalt wurde und ist.
Es gibt die ehemaligen Volksparteien nicht mehr.

Was halten Sie von der Aussage, die AfD sei nur eine Protestpartei und verfüge über keine Konzepte?

Antwort: Es genügt ein Blick in unser Programm. Es wurde von Bürgern für Bürger geschrieben und nicht von Lobbyisten. Allen voran, von Mitgliedern unserer Leistungsgesellschaft, die mit beiden Füßen fest im Leben stehen und wissen, dass jeder Cent den man ausgeben will erst verdient werden muss.
Eine Fähigkeit die sämtlichen Politiker(-Innen) der Altparteien vollkommen fremd ist.

Für was steht die Dürener AfD überhaupt?

Antwort: Das Entscheidende ist, dass wir Realitäten nicht leugnen, sie benennen und vor allem niemanden diffamieren, der sie ebenso wie wir anspricht.
Programmatiken, Strategien und Entscheidungen richten sich nach Tatsachen und nicht nach ideologischen Wunschvorstellungen, die man zudem vor dem Wohl der Bürger stellt.

Wie wollen Sie in den nächsten fünf Jahren Politik im Kreistag Düren gestalten? Was werden Ihre Schwerpunkte sein?

Antwort: Man wird alles versuchen um uns davon abzuhalten. Wir werden uns in alle Themen einarbeiten und als Gemeinschaft dort Fragen stellen wo alle anderen schweigen.
Schwerpunkt wird die Information und Aufklärung der Bürger sein.
Sie sollen erfahren, für was ihr erarbeitetes Geld verwendet wird und welche Haushaltstricks zur Anwendung kommen, um ihnen eine heile Welt vorzugaukeln.

Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien im Kreistag vor? Wie würden Sie auf eine Abschottung der etablierten Parteien, die in anderen Parlamenten schon durchgeführt wird, reagieren?

Antwort: Wir arbeiten zuallererst für den Bürger und nicht dafür, dass die Altparteien uns mögen. Dort wo eine seriöse Zusammenarbeit möglich ist wird sie an uns nicht scheitern. Bereits jetzt erhalten wir sehr gute Signale von einzelnen Mitgliedern des aktuellen Kreistags.

Ganz ehrlich, kann die AfD überhaupt etwas in der Kommunalpolitik bewegen?

Antwort: Ja, sogar sehr viel. Auch wenn die Altparteien ihre Handlungen auf ihre eigenen Leistungen und/oder Entwicklungen zurückführen sind wir es, die AfD, die sie alle dazu bringt. Es ist unsere Aufklärung der Bürger, die die Altparteien zur Korrektur ihrer Handlungen zwingt.

In dieser Aufklärung, dem Mut zu sprechen und nicht zu schweigen, liegt der wahre Grund dafür, dass wir diesen massiven Diffamierungen ausgesetzt sind. Sie ist unser eigentliches „Verbrechen“, wofür wir vor allem von GrünInnen und LinkInnen, inkl. CDU/CSU und SPD, gehasst werden.

Sagen Sie doch dem Wähler mal in einem Satz, warum er ausgerechnet die AfD in den Kreistag Düren wählen sollte.

Antwort: Die AfD ist die einzige Partei mit der eine Entwicklung hin zu einer Ökodiktatur verhindert werden kann.

Herr Kochs, wir danken Ihnen fürs Gespräch.