Heimbacher Zahlen: Hohe Jahresfehlbeträge seit Jahren führten in Verschuldungsfalle

In einer Woche werden wieder die Vertreter zum Stadtrat Heimbach gewählt. Dabei steht dem Wähler auch in Heimbach nunmehr eine Vielzahl von Parteien zur Auswahl. Zum ersten Mal dabei sind wir als AfD.

Um dem Wähler eine Entscheidungshilfe zu geben, empfehlen wir, einfach mal zu schauen, wer in den letzten Jahren alles maßgeblich im Stadtrat saß und wie sich unter diesen Parteien der Haushalt der Stadt Heimbach entwickelt hat.

Leicht nachvollziehbar aufbereitet ist der Haushaltsplan in Präsentationsform bei der Stadt Heimbach abzurufen (https://www.heimbach-eifel.de/downloads/rathaus/finanzen/Buergerdialog_Haushaltsplan_19_1553591250.pdf).

Dort kann der Bürger erfahren, dass die Stadt Heimbach zum 01.01.2009 noch 21.296.165,69 € allgemeine Rücklagen hatte. In den Jahren 2009 bis 2017 gab es einen durchschnittlichen Jahresfehlbetrag von 2.000.000 € (momentan haben wir immer noch hohe Jahresfehlbeträge, für 2019 waren 1,2 Mio. € geplant). Dies führte dazu, dass für das Haushaltsjahr 2019 ein Kassenkreditvolumen von 19,2 Mio. € aufgeführt wurde. Man sollte sich also vor dem Kreuz in der Wahlkabine mal die Frage stellen, welchen Parteien haben wir hier in Heimbach überhaupt die ganze Situation zu verdanken.

Natürlich wird von etablierter Seite darauf verwiesen, dass die Projektionen zukünftiger Haushalte aus der Verschuldung heraus zeigen. Ja, auf dem Papier sieht das schön aus, wenn im Jahr 2023 ein Überschuss da ist. Haben Sie sich vielleicht einmal gefragt, warum man den Zeithorizont soweit nach den Kommunalwahlen verschoben hat? Ganz einfach, momentan soll wohl verschwiegen werden, dass es für den Bürger schmerzhafte Einschnitte geben wird (Wie hoch soll denn der Hebesatz steigen?), das soll ihm dann nach der Wahl eröffnet werden und bis zur nächsten Kommunalwahl hat er sich dann schon wieder beruhigt.

Wieso war es nicht möglich schon im Jahr 2009 einen ausgeglichenen Haushalt zu haben, warum erst im Jahr 2023? Lassen Sie sich von den Parteien, die schon genügend Jahre Zeit hatten etwas grundsätzlich zu ändern, nicht an der Nase herumführen.

Wählen Sie diesmal alternativ – Wählen Sie am 13.09.2020 die AfD!